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Ich schnaubte bloß verächtlich, glaubte dir nicht. "Einige sind perfekt."knurrte ich. "Alles was sie tun ist perfekt. Ich bin meilenweit davon entfernt, auch nur ansatzweise perfekt zu sein. Ich wollte nie Menschen umbringen, auf jeden Fall nicht so. Und ich will es immer noch nicht. Es hat sich nichts geändert und kann jeder Zeit wieder passieren."ich fletschte verächtlich die Zähne. "Du bist nicht nur eine Belastung für meine Nerven."knurrte ich. "Ich will deine Geheimnisse gar nicht wissen, denn sie gehen mich nichts an und ich habe keinen Bock die ätzende Geschichte Anderer zu hören."

,,Diese Ansicht ist naiv, Val. Es gibt keine Perfektion in allem. Und hey, wenn das noch nicht mal ich von mir behaupte, wo ich doch schon sehr nahe dran bin...", fügte ich mit einem Grinsen hinzu, wurde aber sogleich wieder ernst. ,,Aber jetzt weißt du, was passieren kann und wodurch es ausgelöst wird. Du bist besser vorbereitet und kannst besser vorbeugen - zum Beispiel durch Beruhigungsmittel. Ach, für was bin ich denn eigentlich noch eine Belastung?" Ich schnaubte leicht, nun doch wieder entspannt. ,,Hatte auch nicht vor dich damit zu langweilen."

"Ws gibt Perfektion und wenn sie nicht erreicht wird ist man zu schlecht zum Leben."fauchte ich dich wütend an und wandte mich ab. "Ich wusste schon vorher, was passieren kannund wodurch es ausgelöst wird, das ist nichts neues. Ich bin auch nicht besser vorbereitet. Ja, das Beruhigungsmittel kann ich zwar immer wieder benutzen, aber es ist nur für Notfälle, wenn es wirklich knapp wird. Es kann nämlich sehr schnell süchtig machen und fällt unter die Kategorie Drogen. Und zwar unter die sehr starken und gefährlichen Drogen. Du bist eine Belastung für meine Kontrolle, für meine Gefühle, für mich im Allgemeinen. Ist auch gut so, denn es interessiert mich nicht."meinte ich noch zu deinem letzten Satz.

Fast schon mitleidig sah ich dich an. ,,So etwas zu glauben ist echt ziemlich traurig. Mit dieser Einstellung wirst du niemals zufrieden sein können. Du kannst dein bestes versuchen, aber wirklich erreichen kannst du deine Ziele nie." Ich zuckte die Schultern. ,,Ich kenne meine Schwächen und weiß, wie ich mit ihnen umgehen muss. Deine Methode sind da scheinbar Drogen, jedem das seine... Und warum fragst du überhaupt wenn es dich nicht interessiert?" Ich schnaubte.

"Es ist nicht traurig."knurrte ich. "Vielleicht schaffe ich es ja, perfekt zu werden, dann bin ich zufrieden. Woher bitte willst du wissen, dass ich meine Ziele nie erreiche? Ich kenne auch meine Schwächen und ich vergrabe mich nicht in Drogen. Anderes Beruhigungsmittel ist nur nicht stark genug. Ich will nicht, dass noch mal so was passiert, wie...wie..."ich brach ab. "Vielleicht war es einfach eine rhetorische Frage?"