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"Und wie willst du es bitte herausfinden? Wenn ich nicht will, dass es jemand bemerkt, bemerkt es auch niemand."schnaubte ich. "Das stimmt nicht."knurrte ich dich an. "Ich bin nicht anders als andere auch. Nur weil meine Haare weiß sind -wofür ich noch nicht mal was kann- und lang sind, gucken mich die Leute nicht länger an. Sie vergessen meine Haare ebenso schnell wieder wie alles andere auch!"hier reagierte ich sehr empfindlich. Bei deiner letzten Aussage schnaubte ich verächtlich. "Es ist ganz und gar nicht miserabel, in bereits geringer Dosis kann es ein ganzes Pferd umhauen."

,,Wolltest du denn letzte Nacht entdeckt werden?", erwiderte ich ungerührt, es war eine rhetorische Frage. Noch immer verstand ich außerdem nicht, warum du dich über meine Bemerkung zu deinem Aussehen aufzuregen schienst. ,,Du bezeichnest dich doch selbst als anders, bloß eben nicht das Aussehen betreffend. Stört es dich, wenn du auffällst?" Das war mir neu, denn bisher hattest du dir keinerlei Mühe gegeben, nicht aufzufallen oder ähnliches. ,,Hmm, tatsächlich? Dann muss es wohl an mir liegen." Meine Augen blitzten leicht belustigt.

"Das Beispiel von letzter Nacht ist nicht ansatzweise fair."erwiderte ich trocken und zuckte mit den Ohren. "Ich falle nicht auf! Ich bin ganz normal!"fauchte ich dich an und fletschte die Zähne. Du hörtest dich fast schon an wie meine früheren Schulkameraden und die waren auch nicht gerade gut zu mir. "Glaub ja nicht, dass das etwas positives ist, dass es an deiner nervigen und zur Weißglut bringenden Art liegt."fauchte ich und legte die Ohren an.

,,Ist es nicht?", hakte ich skeptisch nach. ,,Und, wenn man auffällt heißt das nicht, dass man nicht normal ist." Ich hielt kurz inne und betrachtete dich forschend. ,,Ist es denn das, was du willst? Ganz normal sein, mit der Masse verschmelzen, nicht auffallen? - Ich bin ehrlich, das hatte ich nicht erwartet." Mit Leichtigkeit überwand ich einen Baumstamm, der unseren Weg versperrte, fluchte dann aber sogleich leise auf, als ich mit der Pfote kurz in einer Dornenhecke hängen blieb. ,,Hab ich nie behauptet", gab ich, nun gereizter, zurück.

"In der Nacht konnte ich kaum noch denken, geschweige denn, dass ich irgendwas in die Richtung machen könnte."schnaubte ich. "Mit meinen weißen Haaren bin ich doch wohl nicht normal."knurrte ich. "Was ich will hat dich so einen Scheißdreck anzugehen!"fauchte ich angespannt. Ich beobachtete dein stolpern leicht belustigt. "Ich wollte wa nur noch mal sicherstellen."