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,,Wenn du kaum denken konntest, war die Aktion noch gefährlicher." Ich seufzte frustriert und schüttelte den Kopf. ,,Immerhin hast du dort etwas sinnvolles getan. Das heiße ich tatsächlich gut."
Verständnislos sah ich dich an. ,,Gerade eben hast du noch das Gegenteil behauptet, hast gesagt du wärst eben doch normal - langsam komme ich nicht mehr mit", meinte ich gedehnt. ,,Und jap, das mag stimmen, trotzdem wäre es ganz praktisch zu wissen. Vielleicht würde ich dich dann ja weniger provozieren, weil ich mir gewisse Dinge verkneifen würde..."

"Ich konnte soweit denken, was ich besorgen musste und dass ich niemanden angreifen durfte, nur weil ein bestimmter Wolf mich auf die Palme gebracht hat."knurrte ich. "Ja, ich bin normal, will normal sein, aber doch sind weiße Haare selten und für andere vielleicht nicht normal."versuchte ich es dir zu erklären. "Vergiss es, ich werde dir nichts sagen, nzr damit du über mich herziehen, dich über mich lustig machen und mich niedermachen kannst!"

,,Na da bin ich aber beruhigt, dass ich dir das letzte bisschen Beherrschung noch gelassen habe", erwiderte ich trocken. ,,Und ja, genau das meinte ich. Weiße Haare sieht man bei Leuten in unserem Alter nicht oft, vor allem keine langen. Das muss aber nicht heißen, dass man davon abgesehen nicht normal ist. Ich denke, ich bin nicht normal - bloß weiß das keiner." Ein Grinsen huschte kurz über mein Gesicht. ,,Schon gut, entspann dich. Ich hab kapiert dass ich furchtbar böse bin und nur schlechte Eigenschaften habe."

"Ich hab mir geschworen, es nie mehr soweit kommen zu lassen. Und wenn ich mich srlber umbringen müsste. Dann würde nur einer sterben, anstatt 17."ich klang verbittert und presste die Kiefer aufeinander. "Ich bin nicht normal. Ich bin nicht gut, ich bin schlecht für andere. Ich bin nicht perfekt."da kam der Perfektionist wieder aus mir raus. "Und wieso bist du nicht normal?
Das hat dieses mal nichts mit dir zu tun, ich weiß das aus Erfahrung."

Ich sah dich eine Weile schweigend an, bevor ich antwortete. ,,Du bist nicht perfekt, nein. Natürlich nicht. Denn niemand ist perfekt, jeder hat Fehler. Aber du hast die Einstellung, nie mehr so etwas zu tun wie damals - und das ist, was zählt. Anderen fehlt diese Einstellung, das ist dann wirklich schlecht für andere." Meine Stimme war ernst geworden, doch nun funkelten meine Augen doch kurz auf. ,,Gerade bist du lediglich eine Belastung für meine Nerven - aber das bin ich wohl auch für deine, also gleicht sich das vielleicht aus." Ich neigte leicht den Kopf zur Seite. ,,Du hast deine Geheimnisse, ich habe meine."