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Meine Ohren zuckten leicht, als du zurückkamst. Wachsam waren sie die ganze Zeit aufgerichtet gewesen und ich hatte mir verboten, bereits einzuschlafen, doch blieb nun liegen. Morgen, dachte ich und schloss die Augen. Ein leichter Windhauch zerzauste mein Fell, doch ich glitt bereits in den Schlaf.

Ich drehte mich noch dreimal in meinem Nest, ehe ich mich nieder ließ und meinen Kopf auf meine Pfoten legte. Wie lange das Beruhigungsmittel halten würde wusse ich nicht, aber das war mir auch erstmal egal. Meinen Schweif legte ich ordentlich um mich, dann holte mich die Erschöpfung ein und ich schlief bald schon tief und fest. Auch am nächsten Morgen schlief ich noch ruhig, die ersten Sonnenstrahlen kitzelten mich bereits, aber das riss mich nicht aus dem Schlaf.

Es musste spät gewesen sein, dass ich in der Nacht eingeschlafen war, und entsprechend dauerte es auch eine Weile, bis ich am nächsten Morgen erwachte. Blinzelnd schlug ich die Augen auf und kniff sie sogleich wieder zusammen, da die Sonnenstrahlen mich blendeten. Schnell erhob ich mich und schüttelte mir einzelne Mossfetzen und Grashalme aus dem dichten Wolfsfell. Mein Blick wanderte über die Farnbüsche, kaum Wölfe lagen noch in ihren Nestern. Es herrschte bereits ein reges Treiben. Suchend sah ich in die Richtung des Nests des Omegas.

In meinem Nest sah man nur noch eine blonde Fellkugel, weder die Schnauze, noch Pfoten, Rute oder was anderes konnte man erkennen. Mein Fell schien in den ersten Sonnenstrahlen besonders weich zu sein, ein paar Farnäste hingen hie und da in meinem Fell. Ich bekam von dem treiben nichts mit, war in einen tiefen Schlaf versunken. Mein Atem ging ruhig und zum Glück träumte ich nichts.

Ich konnte nicht viel von dir erkennen, von einer aus den Farnen herausragenden Fellkugel mal abgesehen. Ich würde wohl noch warten müssen, denn ich hatte herzlich wenig Lust darauf, dich zu wecken. Also machte ich mich auf in Richtung des Alpha, um mich nach möglichen Aufgaben für heute zu erkunden.