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Ich vermisste das Lächeln nicht wirklich, mittlerweile verband ich es sogar fast schon mit dem Bild eines Therapeuten. Das war wohl irgendwo nicht ganz fair, denn es war wahrscheinlich einfach dein ganz normales, freundliches Lächeln, aber trotzdem.
Mir fiel auf, dass meine Einladung, weiterhin Zeit mit mir zu verbringen, dich überraschte. Vermutlich wurdest du allmählich immer weniger schlau aus mir, was meine Mundwinkel kurz zum Zucken brachte - aber der Grund, warum ich nicht einfach im Wald verschwand um dich zurückzulassen und stattdessen die Einsamkeit aufzusuchen, war eigentlich ganz einfach. ,,Ja, ich bin am liebsten allein. Aber ich werde meinen Schwächen nicht mehr nachgeben", erwiderte ich nun knapp, während ich begann auf die Eiche zuzusteuern. Sie wirkte wirklich wie ein hervorragender Kletterbaum und meine Finger kribbelten nahezu schon in Vorfreude, da ich im Gegensatz zu dir ein ausgezeichneter Kletterer war. ,,Bei diesem Baum wirst du's schon hinbekommen".

(Sorry das ich jetzt erst wieder schreibe, aber die letzten Tage waren sehr verplant q.q)

Ich seufzte nun leicht. "Ich werde aus deinen Taten wohl nicht mehr allzuschlau" sagte ich nun mit einem leichten Kopfschütteln. Obwohl noch einige deiner Handlungen doch etwas Vorhersehen konnte musste ich ein paar meiner Eindrücke von dir ändern. Schließlich hast du nun vor nicht mehr wirklich vor deinen Schwächen weg zu laufen. Ob dies nun gut oder schlecht war konnte ich nicht sagen. Aber ich war froh jetzt nicht wirklich von dir allein gelassen zu werden.
Nun lief ich also mit dir zu dem Baum und schaute an diesem hoch. "Wenn ich runter Falle ist das dann deine Schuld" sagte ich dann und versuchte nun etwas zu klettern. Nur sah das dann doch schon recht unbeholfen aus. Das ich regelmäßig trainierte und so nun gut Muskeln besaß, rette mich etwas, da ich meinen eigenen Körper hoch ziehen konnte.

(Du hast ja Bescheid gesagt ^^ Welcome baaaack :3
Und ich komme momentan auch nicht immer so furchtbar oft zum Schreiben. Die Seite ist ganz schön gewachsen und es gibt echt einiges zu tun.)

Bei deinen Worten zuckten meine Mundwinkel erneut leicht. Ich glaube, das ist mir ganz recht. Ich wollte nicht berechnet und mit Leichtigkeit beurteilt werden können. Wollte nicht, dass jeder sich eine erste Meinung bildete und mich damit in eine Schublade schob - das hatten sie früher oft genug getan. Doch jetzt war es anders, ich war anders, und ich war nicht mehr allein in mir. Meine Rolle war eine völlig andere.
Darüber zu sprechen würde ich natürlich vermeiden, also folgte ich dir nun einfach und trat neben dir an den Baum heran. Abschätzend richtete ich meinen Blick nach vorne, während ich bereits dabei war einen möglichst guten Weg auszumachen. ,,Es ist deine freie Entscheidung", erwiderte ich nun und sah zu dir, und in meinen Augen blitzte unerwartet etwas herausforderndes auf ,,Ich übernehme keine Verantwortung, du musst nicht mitkommen wenn du es dir nicht zutraust."