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,,Vielleicht nicht meiner - aber wir alle sind wohl irgendwo Packesel des Rudels", stellte ich ungerührt fest, während ich neben dir her lief. Auf deine zweite Äußerung machte ich mir hingegen gar nicht erst die Mühe einzugehen, genau wie auf deine Ignoranz. Mir war heute wirklich nicht danach, mich mehr als nötig mit deiner Art herumzuschlagen, und hatte dich sowieso nur wegen des Rehs gerufen. Solltest du mich eben ignorieren - im Moment war mir das nur recht.

Meine Augen blitzten als ich dich kurz bei deinem Satz ansah und wandte mich dann dem Reh zu. Ich sollte langsam echt wieder runter kommen, das brachte doch rein gar nichts. Aber ich schaffte es nicht, steigerte mich nur weiter hinein. Grimmig packte ich wortlos das Reh und funkelte dich nun wartend an. Wenn wir schon zusammen arbeiten sollten, solltest du dich auch beeilen.

Ich ließ mich von dir nicht drängen. Zwar hatte ich keine Lust den ganzen Tag hiermit zuzugbringen, vor allem nicht wenn wir uns sowieso nur ein Stück vom Lager entfernt befanden, doch von deiner noch schlechteren Laune als sonst wollte ich mich nicht beirren lassen. Wortlos, nur mit einer kleinen Geste, packte ich das Reh an der anderen Seite und hob es hoch.

Ich fühlte mich schlecht, wieso auch immer, als würde ich die einzige Chance verstreichen lassen. Ich schüttelte dieses Gefühl schnell ab, hob das Reh ebenfalls hoch und stapfte auf das Lager zu. Ich sah dich dabei nicht an, war mit meinen Gedanken ganz woanders, versuchte sie aber zu kontrollieren und nicht abschweifen zu lassen. Ich wollte nicht schon wieder eine Erinnerung durchleben.

Das Reh zwischen den Zähnen machte das Sprechen schwer, doch ohnehin hatte ich nicht das Bedürfnis, etwas zu sagen. Still gefielst du mir besser, überlegte ich. Wie beim Sex. Meine Augen blitzten kurz belustigt auf, doch ansonsten blieb ich ernst. Irgendwas war mit dir los, und ich wusste nicht was.