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Ich kniff meine Augen zusammen und sah starr gerade aus. Ich war angespannt, versuchte aber weiterhin keine Schwäche zu zeigen. Ich kannte nicht viel von der Welt, hatte überhaupt keine Ahnung was los war, was man machen musste usw. Die Isolation lastete nun schwer auf meinem Sozialleben. Als die Lichtung in Sicht kam beschleunigte ich meine Schritte.

Wir erreichten die Hügelkuppe, schneller als ich erwartet hätte. Ich bedeutete dir, mir die Führung zu überlassen, und manövrierte das Reh um eine kleine diskutierende Gruppe Wölfe herum und auf den Beutehaufen zu. Dort ließ ich das tote Tier zur Erde gleiten und richtete mich dann wieder auf. Ich nickte dir knapp zu, dann drehte ich mich auch schon wieder um und lief auf den Abhang zu. Ich wollte zurück in den Wald.

Ich folgte dir nun mit einem unwirschen Knurren und ließ das Reh dann einfach unsanft fallen, es war ja bereits tot, da interessierte es das auch nicht mehr. Ich funkelte dich bei deinem Nicken nur kurz an und drehte dir dann den Rücken zu. Ich stapfte zu meinem Nest, den Kopf gesenkt, allerdings nicht in einer demütigen Haltung.

Auch wenn ich mich nicht mehr zu dir umgedreht hatte, entgingen mir weder dein unwirsches Knurren noch deine demonstrativ schlecht gelaunt Haltung. Wärst du mir in den letzten Tagen nicht so sehr auf den geist gegangen wäre ich wohl darauf eingegangen, aber so ließ ich es für heute gut sein. Es tat gut, als die Schatten des Waldes mich umschlossen.

Ich ließ mich in mein Nest fallen und schloss erschöpft die Augen. Das alles war so anstrengend. Ich zitterte leicht am ganzen Körper und fühlte mich zum kotzen. Am liebsten würde ich weinen, aber ich schluckte nur schwer und döste nun leicht ein, ohne auf andere oder die Tageszeit zu achten. Erst später am Tag wachte ich wieder auf und richtete mich auf.