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Ich mochte es gar nicht, wenn sich jemand über mich lustig machte, das war schon früher echt scheiße gewesen und es hatte mir eine echt schlechte Zeit beschert. Bei deinen Worten legte ich kurz verwirrt die Ohren an, ehe ich dir schnell mit ebenso größer werdenden Sätzen folgte.

Beim Rennen spürte ich eine solche Kraft und Energie durch meine Adern pulsieren, wie es nur im Körper eines Wolfs der Fall sein konnte. Jeder einzelne Sprung war kraftvoll und elegant, und ich wusst e, dass du tatsächlich recht hattest. Wölfe sind wundervolle Tiere. Der Wind peitschte über mich hinweg und ich legte die ohren an, um den Widerstand zu verringern und nur noch schneller werden zu können.

Ich holte auf und sprang neben dir her. Hätte ich den Weg gewusst, hätte ich dich überholt und wäre schon vorgerannt, aber leider wusste ich den Weg nicht. Do konzentrierte ich mich auf das Muskelspiel, das mich vorantrieb und auf die ich mich verlassen konnte. Meine Brust hob und senkte sich im Takt meiner Sprünge und ich fühlte mich fast allmächtig.

Das Gefühl war berauschend und nahm alles um mich herum ein. Ich nahm sich zwar an meiner Seite wahr, doch meine Aufmerksamkeit galt lediglich diesem Erleben des Laufs. Schließlich erblickte ich vor uns die Steigung, wo es bergauf und den Hügel hinauf ging. Mit großen kraftvollen Sprüngen begann ich, auf die Hügelkuppe zuzuhalten.

Wäre ich noch ein Mensch, hätte ich wahrscheinlich vor Freude gejubelt, nun aber rannte ich nur stumm neben dir weiter. Ich sah nach oben zu unserem scheinbaren Ziel und drückte mich immer wieder kraftvoll darauf zu. Adrenalin schoss durch meinen Körper und ich freute mich ungemein nach so langer Zeit wieder richtig laufen zu können.