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Ich zuckte mit den Schultern. "Dann tut es mir leid für dich, wenn du mir nicht glaubst. Nein, ich werde dir nicht davon erzählen, weil das...weil das zu sehr weh tut."ich presste meine Lippen zusammen und wandte mich von dir ab. Ich wollte gar nicht mal daran denken, aber ich schaffte es kaum, sie Erinnerungen zu unterdrücken.

Ich nickte knapp, schwieg dazu. Eine Weile saß ich einfach so da, halb im Wasser, abwechselnd zu dir und auf mein Spiegelbild blickend.
Schließlich hievte ich mich aus dem Wasser und kletterte ans Ufer, wo ich mir die gröbste Feuchtigkeit abklopfte. Die Sonne schien heute warm, sodass bald kaum mehr etwas zu merken sein würde.

"Ich habe meinen einzigen Freund umgebracht...und...und seine Familie...und viele andere Menschen. In einem Kaufhaus."presste ich nach einiger Zeit hervor strich mit den Fingern über den Felsen und unterdrückte die Tränen. Ich sah dich nicht an, sondern beobachtete meine Finger. Ich hatte das noch nie jemandem erzählt, der es nicht schon bereits wusste.

Ich hatte soeben beschlossen, dass ich aufbrechen sollte, da mit dir hier nichts mehr anzufangen wäre. Doch bei deinen Worten hielt ich in der Bewegung inne und drehte mich dann langsam zu dir um.
Mit einer solchen Antwort hatte ich nicht gerechnet. Wie hätte ich auch darauf kommen sollen? Du musstest eine schwere psychische Krankheit haben, damit es so weit hatte kommen können, und damit wusste ich ausnahmsweise mal nicht so gut umzugehen. Ich schwieg eine Weile. Dann fragte ich: ,,Und warum?"

"Ich hab die Kontrolle verloren. Warum ich sie verloren habe geht dich einen Scheißdreck an."knurrte ich und krallte mich in den Felsen. Die Schreie der verschreckten Menschen, die Schüsse aus den Pistolen der Polizisten, die Ausnüchterungszrlle, das Gericht, der Beschluss des Gerichts, all das kam wieder ich und ich biss die Zähne zusammen.