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Irgendwie fand ich es schade, dass du mir nicht sagen wolltest wer du warst - würde ich später herausfinden, dass du es warst, würde ich vielleicht bereuen Heath so vertrauen, wenn er mir nicht vertraute.
„Natürlich kann er mich in dieser Sache nicht beschützen, aber ich vertraue ihm und deshalb möchte ich auch ehrlich zu ihn sein“, erklärte ich mit einem Lächeln im Gesicht
„Da hast du ja recht, aber dann bleiben noch viele andere über“

Tatsächlich spürte ich, dass ich dir... gewissermaßen ebenfalls vertraute. Es war ein merkwürdiges Gefühl, das ich zuerst nicht hatte einordnen können, weil es ein mir komplett fremdes war. Aber ich hatte es schon bei Evelyn gespürt, und früher bei meinen Eltern. Manchmal zumindest. Letztendlich war für mich immer klar gewesen, dass ich mich nur auf mich selbst wirklich verlassen konnte - und vielleicht würde sich das auch nie ganz ändern.
,,Weißt du denn, ob er ehrlich zu dir ist?" Denn das war ich nicht, und konnte ich vermutlich niemals sein.

Deine Frage brachte mir ganz kurze Zweifel, welche ich jedoch gleich wieder verdrängte „nun kann man sich je sicher sein ob jemand zu einem ehrlich ist? Ich hoffe es jedenfalls und vertraue ihm eben sehr. Wenn er in manchen Sachen nicht ganz ehrlich ist oder es einfach noch nicht sein kann, lasse ich ihm seine Zeit, immerhin weiß ich doch selbst, wie schwer es in manchen Fällen ist ehrlich zu sein, auch wenn man der Person vertraut“.
Meine Gedanken schweiften kurz ab, würde ich bald wieder etwas Zeit mit Heath verbringen können? Vertraute er mir auch? Und würde ich je erfahren, wie er als Mensch aussah? Immerhin hatte das ja auch etwas mit vertrauen zu tun.

Darauf konnte ich nicht mehr widersprechen; du hattest recht. ,,Nein, sicher sein kann man sich nicht", meinte ich schließlich auf deine Worte hin und schüttelte leicht den Kopf. ,,Vertrauen zu können kann wahrscheinlich etwas wirklich schönes sein..." Ich hielt inne und merkte, dass das Wort wahrscheinlich so klingen musste, als kenne ich Vertrauen kaum. Was ja auch so war, aber das musstest du nicht wissen. ,,Es kann jedenfalls aber auch etwas gefährliches sein", schob ich abschließend hinterher, um den Fokus darauf zu lenken.

Zog leicht eine Augenbraue hoch, als ich dir zuhörte “es kann wahrscheinlich etwas schönes sein? Weißt du denn nicht, wie Vertrauen ist? Wie es ist jemanden zu vertrauen? Wenn du es nicht kennst kann ich dir gerne zeigen wie es ist jemanden vertrauen zu können”, bot ich lächelnd an “verbring auch als Wolf Zeug mit mir und vielleicht fängst du mal an mir zu vertrauen. Auch wenn ich nicht weiß wer du bist, denke ich, dass wir beide uns gut gegenseitig vertrauen könnten” sprach ich weiter