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Frag dich nicht warum der Titel so ist)

Vorspulen auf das aufwachen nach der Bewusstlosigkeit...

Ich wachte auf und musste voller Schrecken feststellen, dass ich mich bei meinem Schwimmausflug mit Dracon nicht wieder angezogen hatte und nun in roter Spitzenunterwäsche vor sämtlichen Rudelmitgliedern stand. Nun war ich wirklich froh, dass vorerst schweigen galt.
Nach und nach verließen wir den Tempel und sobald der Vollmond auf uns schien war uns allen das Sprechen wieder erlaubt. Nicht weit entfernt von mir bemerkte ich nun den Alpha, den einzigen Wolf der meinen Namen kannte

Ok )

Ich hatte mit den anderen in ihre menschliche Gestalt Verwandelten den Tempel verlassen, ohne mich zu erkennen. Kaum einer kannte meine wahre Gestalt, und wenn es nicht sein musste, konnte das gerne auch noch eine Weile so bleiben - denn ich war als Mensch nie eine starke Persönlichkeit gewesen, und Kontakt zu anderen hatte ich kaum gehabt. Ohne meine Wolfsseele war ich nicht mehr so sicher, auch wenn ich es zu verbergen versuchte.
Ich ließ meinen Blick über all die unbekannten Menschen schweifen, die ich nicht zuordnen konnte. Beim Einatmen der Dämpfe waren wir bewusstlos geworden, sodass man die anderen nicht hatte beobachten können. Da fiel mein Blick auf ein Blondes Mädchen - in Unterwäsche.

Spürte den Blick des Junges und wurde sofort rot im Gesicht. Dass es sich hier um den Alpha des Rudels handelte wusste ich jedoch im diesem Moment noch nicht.
Ich konnte mich dafür verfluchen meine restliche Kleidung nicht wieder angezogen zuhaben...aber in einem Fluch steckte ich ja schon fest, also sollte ich das lieber lassen.
Meine an sich deine Haut, hatte jedoch ein paar fragwürdige Stellen. Beispielsweise zeigten sich an meinen Armen Schnittwunden, und hin und wieder war wo ein kleiner blauer Fleck

Ich wollte dich nicht zu lange anschauen, da das angesichts der Unterwäsche wohl seltsam rüberkommen würde, aber es war nunmal einfach so dass du damit eine gewisse Aufmerksamkeit auf dich zogst... Ich wollte mich eben abwenden und irgendwo allein im Wald verschwinden, da erhellte das Mondlicht noch etwas anderes und ich hielt inne. Waren das Verletzungen? Und zwar keine leichten, so schien es. Hat sie Depressionen wie Charly? Die Vorstellung bereitete mir kein gutes Gefühl, denn mit depressiven Leuten umzugehen war erst recht nicht meine Störke.

Sie waren nicht nur an den Armen, jedoch hier am häufigsten. Ich schien leicht panisch zu werden, ich hatte nichts, um die Wunden zu verdecken und außerdem waren hier viel zu viele Leute. Ich sah mich hektisch um und lief nun einfach planlos los, um irgendwohin alleine zu verschwinden. Denn mit der Panik kamen auch die Tränen und die sollte niemand sehen