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„Vielen Dank, das war jetzt echt nicht nötig“ - gut eigentlich schon, aber manchmal war es eben schwer, etwas einfach so anzunehmen. Doch nun war ich einfach froh wieder viel Haut und vor allem auch einen Großteil der Wunden wieder unter dem Stoff deines Pullovers verschwinden zu lassen.
Meine Hände steckte ich in die Taschen des Pullovers und sofort zeichnete sich ein Lächeln in meinem Gesicht ab.

,,Schon besser." Ich würde es nicht direkt so aussprechen, aber das fand ich tatsächlich. Viele Jungs wären vermutlich eher enttäuscht gewesen, diesen ja durchaus schöne Anblick ihres Körpers zu missen, aber ich war solch entblößte Körper wohl einfach nicht gewöhnt. Bis vor kurzem waren meine Eltern die einzigen Personen überhaupt, die ich je in Unterwäsche oder so gesehen hatte - in Schwimmbädern war ich nie gewesen. Ein weiterer Grund allerdings waren deine Wunden. Sollte ich dich darauf ansprechen? ,,Deine Aeme sagen allerdings nicht gut aus", meinte ich langsam.

„Oh du musst wissen ich habe zuhause eine Katze und die ist nicht ziemlich jung“, Wow eine bessere Ausrede fällt dir echt nicht ein? Außerdem sind die Schnitte doch viel zu gleichmäßig und gerade.
Was mich jedoch verwundert, war ein Junge, der froh war, dass ich nicht mehr halbnackt vor ihm stand.
„Mit wem habe ich denn außerdem gerade zu tun?“ versuchte ich gleich das Thema zu wechseln

Ich ging nicht so auf den Themenwechsel ein, wie du es dir wohl vorgestellt hattest, was zwei Gründe hatte - erstens, ich glaubte dir natürlich nicht, und zweitens, ich genoss meine Anonymität. Mir war gerade absolut nicht danach, jetzt als Alpha aufzutreten, zumal ich dir gerade meinen Pulli geliehen hatte. Das würde alles nur komplizierter machen. ,,Ist doch egal wer ich bin", meinte ich knapp. ,,Ich verlange auch gar nicht von dir, es zu wissen - sag es einfach nicht, okay?" Dann wollte ich mich wieder deinen Armen zuwenden.

Seufzte nun leicht frustriert auf „nun, Ich weiß eben gerne mit wem ich gerade zu tun habe. Ich kann dir auch meinen Namen sagen“. Während ich sprach schob ich nun die Ärmel des Pullis etwas rauf und sah unsicher zu dir, fühlte mich auch etwas unwohl dabei