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Ich wunderte mich kurz über die sanfte Stimme und entgegnete dann ,,Es wird immer Schlimmer. Ich habe auch mal gedacht es wird besser... aber jetzt bin ich optimistisch, und weiß dass es nicht besser wird" ich lächelte ironisch und fügte hinzu,,Ich habe mich täuschen lassen. Aber ich habe daraus gelernt. Ich kann niemanden mehr so einfach vertrauen"

Ich schüttelte leicht den Kopf. ,,Du musst mir nicht vertrauen. Du musst niemandem vertrauen." Ich hielt inne, sah dich an. ,,Außer dir selbst. Du musst herausfinden was du willst, wie du es bekommst und wie du deine Vergangenheit hinter dir lassen kannst. Sonst wird es tatsächlich nicht besser werden."

Charly:
,,Und woher soll ich wissen das es besser wird? Und will ich überhaupt meine Vergangenheit hinter mir lassen?? Ich würde niemals meine Familie vergessen! Und selbst mir kann ich nicht vertrauen! Sonst wäre ich jetzt da oben!" Rief ich und zeigte in den Himmel. ,,Lass mich jetzt in Ruhe" sagte ich und drehte mich um, und rannte weg, den Schmerz ignorierend

Mit dieser heftigen Reaktion hatte ich nicht gerechnet und ich war kurz wie vor den Kopf gestoßen. Sollte ich dich einfach allein lassen, damit du dich selbst wieder beruhigen konntest. Doch dabei hatte ich ein ungutes Gefühl. Sie hat Selbstmordgedanken. Also beschleunigte ich meine Schritte bis ich ebenfalls rannte, in die Richtung, in die du verschwunden warst.

Charly:
Ich hörte dich hinter mir und beschleunigte. Nach einer Weile dachte ich dass ich dich abgehängt hätte und legte mich unter einen Busch, wo man mich nicht gleich sah. Jetzt sah ich wieder alles verschwommen, als mir Tränen über die Schnautze und übers Gesicht liefen. Ich legte mein Gesicht auf die Pfoten und schaute ins nichts