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Wir kamen besser voran als zuvor, und schneller als ich es für möglich gehalten hätte hatten wir die riskante Stelle hinter uns gelassen. Ich atmetete leise auf und fühlte mich gleich viel sicherer.

Ich wusste, dass ich mich im Lager auf jeden Fall kurz ausruhen müsste, da dieser Abstieg ziemlich an meinen Kräften zerrte. Hin und wieder sah ich dich an, ich wollte wirklich sicher gehen, dass dir nichts passierte, egal was mir passieren würde

An einer breiteren, sicher wirkenden Stelle hielt ich kurz inne. Meinen Blick hatte ich die meiste Zeit konzentriert auf den Boden gerichtet gehabt, um nur ja keinen falschen Tritt zu machen, doch jetzt hob ich ihn und blickte geradeaus, um mir einen Überblick über unsere Lage zu verschaffen. ,,Das ist gar nicht mal so schlecht", meinte ich und blickte zu dir, verbergend, dass ich ziemlich angestrengt war.

Ebenfalls wagte ich es nun mich umzusehen und es sah tatsächlich aus, als hätten wir bereits einen großen Teil des Wegs geschafft. “Ich bin froh, dass wir diese Stelle überwunden haben, ohne, dass dir etwas passiert ist”, gab ich nun leise zu und wartete darauf, dass wir wieder weiter gingen.

Ich nickte, ernst. ,,Ja. Ich auch." Kurz zögerte ich, dann blickte ich zu dir. ,Danke für deine Hilfe. Es gefällt mir nicht, Schwäche zu zeigen, aber du hast dir nichts anmerken lassen und warst einfach da. Das hat mir eine gewisse Sicherheit gegeben." Ich spürte ein unzufriedenes Drücken verurscht durch meine Wolfsseele, doch ignorierte es.