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Sah nun zu dir, als ich deine Schritte näher kommen hörte „dieser Weg sieht gut aus, bis ans Ende kann ich nicht sehen, aber ich kann ruhig schonmal vor dir gehen, nicht dass du umsonst gleich mitkommst“, schlug ich dir vor „immerhin solltest du deine Kräfte vielleicht eher sparen“

Ich überlegte kurz, aber dann nickte ich. Unnötig Stolz zu zeigen und damit meine Kräfte zu verschwenden, wäre fahrlässig.,,Gut, tu das. Und sei vorsichtig", warnte ich noch. Auch wenn es bereits immer heller wurde und die ersten Sonnenstrahlen sich zu zeigen begannen waren die Berge doch noch immer gefährlich.

Sah noch ein letztes Mal zu dir „ich passe auf, alleine wäre es doch auch für dich zu gefährlich zurück zu kommen. Ich könnte es nicht verantworten, dass noch mehr Schlimmes wegen mir passiert“, dann begann ich schnell dem Weg nach unten zu folgen

Ich sah dir nach, leicht gegen einen Fels gelehnt. Mein Bein fühlte sich besser an als gestern noch, das Ziegenfleisch und der Schlaf hatten gut getan. Doch die Wunde sah dennoch nicht gut aus, und ich hatte den immer stärkeren Verdacht, dass es bereits begann sich zu entzünden.

Einige Zeit lang ging ich bergab, es war etwas ein Umweg, verglichen mit dem anderen Weg. Es ging immer weiter bis ich schließlich tatsächlich unten angekommen war. So lief ich nun so schnell es ging wieder rauf zu dir und kam komplett außer Atem bei dir an “er führt tatsächlich raus, aber es gibt auch ein paar gefährlichere stellen”