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Mein ganzes Fell war voller Schlamm, als ich zu dir hochsah. Oh, mist. Ich fluchte leise auf und legte meine verdreckten Ohren an. "Nein, gehe ich nicht, eigentlich wollte ich gar nicht hierherkommen. Ich komme total mit der Situation klar. Und jetzt lass mich in Ruhe."knurrte ich und wich wieder zurück, als ich jedoch Wasser an den Pfoten spürte zuckte ich vorm Wasser zurück.

Ich blieb zwar stehen, machte aber keine Anstalten, einfach wieder zu gehen. Der Anblick von dir inmitten des Schlamms gefiel mir irgendwie.
,,Du kommst total klar? Tatsächlich? So sieht das also bei dir aus, wenn du klarkommst. Ach herrje - wie ist es dann, wenn du nicht klarkommst?" Ich schnaubte einmal, der Sarkasmus war nicht zu überhören gewesen. Dann aber setzte ich einen ernsteren Ausdruck auf, meine Stimme wurde ruhiger und sachlich. ,,Hör zu, Val - es ist meine Aufgabe, mich um die Mitglieder zu kümmern, über sie Bescheid zu wissen. Was ist los?"

Ich schüttelte mich aus, in dem Versuch den Schlamm loszuwerden, das klappte aber überhaupt nicht.
Wütend funkelte ich dich an. "Ja, ich komme klar, aber ich will meine Ruhe. Wenn ich mal nicht klar komme wirst du das sicher schnell bemerken."fauchte ich.
"Hör zu, Dracon - es mag deine Aufgabe sein, dich um Mitglieder zu kümmern, aber es ist nicht deine Aufgabe meine Vergangenheit zu wissen, denn die geht nur mich was an und niemanden sonst. Verstanden?"knurrte ich unwirsch.

Ich sah dich an, überlegte. Dann peitschte ich einmal kurz mit der Rute und wandte mich zum Aufbruch. ,,Also gut, Val, ich werde dich jetzt alleine lassen. Ich denke, ich habe genug gesehen, und einmal mehr bewiesen bekommen, dass dein Versprechen, dich zu benehmen, schon wieder gescheitert ist. Ich lasse deine Vergangenheit nun in Ruhe - meine Aufgabe bezieht sich vor allem auf die Gegenwart und besteht mitunter darin, Bericht zu erstatten. Das werde ich jetzt tun." Ich drehte mich um. ,,Wir sehen uns auf der Lichtung!", rief ich noch, dann war ich auch schon verschwunden.

"Du hast in meiner Vergangenheit rumgestochert, was sollte ich denn anderes tun als mich dagegen zu wehren?!"rief ich. "Ich kann mich benehmen, glaub mir, aber nicht, wenn du in meiner Vergangenheit herumstocherst! Nein, tu das nicht!"rief ich dir nach, spannte meine Muskelnan und sprang mit einem großen Satz ans Ufer, um dir schnellstmöglich zu folgen.