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Betrachtete wie du dich hinlegst “Ich kann springen, soll ich runter gehen und etwas Gras holen, wo du den verletztes Bein etwas gemütlicher hinlegen könntest”, bot ich dir nun noch an, anstatt mich gleich nach dir auch hinzulegen

Ich blickte zu dir. Es war ein wirklich zuvorkommendes Angebot, und ich konnte nicht genau sagen, warum du es mir anbietest. Aus Schuldgefühlen? Aus Verpflichtung gegenüber dem Alpha? Um mir etwas zu beweisen? Oder gar aus Sympathie? - Nein, ganz sicher nicht.
Aber mir darüber Gedanken zu machen war Zeitverschwendung. ,,Nein, bleib hier. In der Dunkelheit ist der Abstieg zu gefährlich, und wenn du dich auch noch verletzt haben wir ein echtes Problem. Schlaf jetzt, Snow."

Wenn ich doch selbst wüsste weshalb ich manche Dinge tat. Als du dich hingelegt hattest, war mir dieser Vorschlag eben gleich in die Gedanken gekommen, doch deine Worte klangen vernünftig. “Da hast du recht, das wäre wohl jetzt wirklich etwas zu riskant.”
Also legte ich mich nun ebenfalls hin, doch wollte es nicht zulassen gleich einzuschlafen, immerhin fühlte ich mich verantwortlich und wollte wachsam sein, falls Feinde kamen

Auch ich kam nicht gleich zur Ruhe. Der Schmerz in meinem Bein hatte noch immer nicht nachgelassen, und ich bekam bereits die ungute Befürchtung einer bevorstehenden Entzündung. Die konnte ich überhaupt nicht gebrauchen. Die Heiler wüssten wohl, was zu tun wäre - obwohl, selbst sie hätten hier in dieser fast vollkommen pflanzenlosen Umgebung wohl so ihre Schwierigkeiten. Schließlich aber überrollte mich doch die Erschöpfung. Ich hatte keine Kraft mehr, wach zu bleiben, und so fiel ich in einen unruhige en, traumlosen Schlaf.

Ja ich war müde und erschöpft, doch ich erlaubte es mir einfach nicht einzuschlafen. So betrachtete ich nun schweigend, wie du langsam einschliefst, jedoch keinesfalls ruhig und entspannt dabei wirkst.
Aufmerksam lauschte ich allen Geräuschen, ob wohl welche eine Gefahr vorhersagen würden