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Der Himmel über uns begann bereits dunkler zu werden, wie ich bemerkte. Die Sonne würde bald untergehen, und nachts konnte es hier ganz schön ungemütlich werden. Der Wind pfiff gerne durch die zerklüfteten Felsen, kalt und heulend und erbarmungslos. ,,Wir werden einen anderen Weg finden - morgen. Erstmal brauchen wir einen geschützten Platz für die Nacht", entschied ich, bereits mit etwas festerer Stimme. Ich musste dringend in meine bestimmte Art zurück gelangen, um einen gewissen Halt geben zu können.

Ich blickte besorgt zum Himmel hoch, als ich von deinen Worten wieder daran erinnert wurde, wie spät es nun eigentlich schon geworden war. “Du hast recht, wir sollten nun wirklich schlafen”.
Zuvor war ich noch viel zu abgelenkt, doch nun merkte ich, wie müde ich eigentlich schon war.

Ich nickte leicht, biss dann die Zöhne zusammen und hievte mich hoch. Mein Bein pochte grauenvoll, doch mit enormer Willenskraft schaffte ich es, vorwärts zu humpeln. ,,Dort ist ein Felsvorsprung", meinte ich und deutete vage mit dem Kopf in die Richtung. ,,Er wird den nötigsten Schutz bieten."

(Ich gehe dann mal schlafen... Gute Nachti ^·^)

Ich ging nun direkt neben dir, um direkt hier zu sein, falls dein Bein nachgab und du hinfallen würdest.
Als wir beide nun den Felsvorsprung erreichten ließ ich dir den Vortritt, ich wollte dir mehr Platz im Schutz lassen

Wir kamen schließlich an dem recht geschützt wirkenden Felsvorsprung an, und ich trat langsam hinein, so weit hinter und in den Schutz der Wand wie möglich. Vorsichtig ließ ich mich hier nieder und versuchte etwas unbeholfen, mein Bein in eine halbwegs angenehme Position zu bringen. Mein ganzer Körper sträubte sich gegen diese Schwäche, aber das musste ich jetzt in den Hintergrund schieben.
Allmählich wurde es immer dunkler.