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(für wayt reserviert (; )

An einem Sonntag nachmittag, es war vielleicht 15:30 Uhr gewesen als ich das Haus meiner Eltern verlassen hatte, streifte ich einfach ziellos durch die Gegend. Nicht, dass ich sie nicht schon auswendig hätte aufsagen könnten, mit jedem noch so komischen Baum, aber ich liebte die Ruhe, die von dem Wald auf der anderen Seite ausging.
Ich war nie hinein gegangen, hatte ich doch als kleines Mädchen genug Schauergeschichten gehört. Und jetzt? Zu dieser Zeit, in der täglich von Vermissten in den Nachrichten zu hören ist? Brrrrr in den Wald hinein würden mich keine 10 Pferde bekommen.

Ich streifte entspannt am Waldrand entlang. Dabei ging ich direkt vor dir vorbei und als ich dich bemerkte blieb ich kurz stehen und sah dir in deine Augen. Dann rannte ich etwas tiefer in den Wald hinein.

Fokusiert auf die hübschen Mohnblumen, die gerade am Wegesrand zu blühen begannen, hatte ich das leise Rascheln nicht wahrgenommen, als der wolf näher gekommen war.
Umso mehr zuckte ich zusammen, als Pfotengetrappel sich von mir entfernte. Mein Herz pochte tierisch und ich sah mich verwirrt um. Ich hatte einige Leute sagen hören, es gäbe wieder Wölfe im Wald, doch geglaubt hatte ich ihnen nie. Plötzlich tat ich das.
irgendwann hörte ich keine pfotenschritte mehr im unterholz und ging über die Straße, spähte in den wald.
Irgendeine komische Aura ging davon aus, wenn auch beruhigend.
Und dann passierte, was man Pech nennt: es begann zu schütten, von jetzt auf gleich liesen die grauen wolken am Himmel sämtliche wassermassen los.
Ich rannte blindlinks los, wollte einen Baum oder sogar eine Höhle suchen, die mich vor dem eiskalten regen schützte. Weit kam ich nicht.

Ich sah dir zu. Am liebsten hätte ich dir ein paar gute Unterstände gezeigt aber du konntest mich nichtmal verstehen. Ich rannte schnell zu dir in der Hoffnung das du nicht in den Wald gegangen warst, aber es war zu Spät. Ich beobachte dich weiter und dachte mir/Was soll ich jetzt tun? Ich bin schließlich kein Garde Mitglied, aber ich darf sie auch nicht alleine lassen./

Sneaker und Shorts waren einfach nicht die Kleidung, die man tragen sollte, wenn man ohne auf den Weg zu achten in einen Wald rannte. Insbesondere bei starkem Regen und einem Wald, um den sich unzählige gerüchte rankten, schauermärchen wurden den kindern erzählt, die selbst mir noch gänsehaut einjagten.
Aber daran hatte ich nicht gedacht. Ich hatte an nichts gedacht als ich losgerannt war und kaum 10 meter im wald, wurde mir schwindlig. Ich stolperte weiter, blieb aber an irgendeiner wurzel hängen und fiel um wie ein baum.
Mein Kopf brummte, als ich mich aufrichten wollte. Dich das konnte ich nicht wirklich. Nicht wie gewohnt. wenn ich mir jetzt was gebrochen habe, bringt mum mich um dachte ich