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June (423 Posts bisher) |
(okay klingt gut, sagen wir, dass wir nach dem Gespräch mit Heath wieder losgezogen sind?) | |||
Ethan (114 Posts bisher) |
Joar klingt gut, so hatte ich mir das auch gedacht xD Ich fang dann einfach mal an) Nachdem gespräch mit Heath, begleitete ich dich noch mit in den Wald, die Sonne war bereits untergegangen und der Mond schien hell am Himmel. Ich hatte mich aus dem Gespräch der zweien gehalten um keine last zu sein, wollte aber auch nicht gehen um selber die Möglichkeit zuhaben die Aktuellen Ständen nocheinmal genau erläutert zu bekommen. Ein schwacher Wind, strich durch die Bäume und ein leises Rauschen entstand, in der Stille. | |||
June (423 Posts bisher) |
Diese Stille - sie wahr erdrückend, eine Last die ich mit mir schleppte wie einen vollen Schulranzen und noch viel mehr. Heaths Worte hatten eine Auswirkung wie ein ohrenbetäubender Donnerschlag, folgend auf einen Blitz der meine kleine Welt in tausende Scherben zerrissen hatte. Das Ausmaß dieses Fluches nahm eine unvorstellbare Gestalt an - düster, unheilvoll, anders. Ich wechslte einen stillen Blick mit Ethan fragte mich ob er genauso gefühlt hatte wie ich gerade, ob er es wohlmöglich immernoch tat. Das was uns erwartete war ungewiss, es war als würde ich durch dichten Nebel blicken und doch hatte es eine unmissverständliche Klarheit an sich die regelrecht erschreckend wahr. Einmal mehr schüttelte ich den Kopf, blickte dann wieder nach vorn auf den unsichtbaren Pfad den wir gingen. Das einzig Trost spendende war das wissen darüber, nicht damit allein zu sein. Nur schwer fand ich meine Sprache wieder. "Glaubst du wir stehen das hier durch Ethan?" Meine Frage war so leise, dass sie beinahe vom lauen Winde hinfort getragen wurde, hinaus in die stille Nacht, erhört von keinem guten Geiste dieser Welt. Ich erwartete eigentlich nichtmal eine Antwort darauf, es gab schier keine, zumindest für meine Begriffe. | |||
Ethan (114 Posts bisher) |
Wie des öftern seid dem ich ein Wolf wurde, Kämpfte ich mit mir nicht los zu Jaulen oder eine Klippe hinunter zustürtzte, wodurch ich die beklemmende Stille nur am Rand wahrnahm. Ich wusste genau in wenigen Tagen, würde ich meine Abiprüfung schreiben, welche mich mit einem guten Abschnitt raus aus den Kaff bringen würden. Gerade noch so vernahm ich die Frage, ehe diese in der Nächtlichen Stille verblaste. Gerne hätte ich geantworte, nur um die Stille zubrechen, aber es gab keine Antwort auf diese Frage, und wenn doch dann wüsste ich es nicht. | |||
June (423 Posts bisher) |
Ich hatte bereits damit gerechnet keine Antwort darauf zu erhalten und ich bräuchte auch keine, versank erneut in meiner Gedankenwelt, als würde ich darin ertrinken so viele waren es die sich immerfort im Kreise drehten. Keines der vielen Bilder ließ sich lange fassen, gewährten mir nur kurze Erinnerungen und Einblicke in das was ich verlor. Wäre ich als Wolf in der Lage zu weinen, so würden sicher längst dicke Tränen zu Boden fallen, doch jetzt war ich eine Gefangene im fremden Körper, gezwungen die Dinge in mich hinein zu fressen, kein anderes Ventil kennend um das was ich fühlte zum Ausdruck zu bringen. So ganz nebenbei rann mir die Zeit zwischen den Pfoten davon. "Glaubst du wir dürfen an den Rand der Stadt?" fragte ich nach einer Weile, ein letztes Mal wollte ich sie sehen, mich verabschieden. |
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