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Während du wohl schon nachdachtest was du sagen solltest, versank ich immer weiter in meinem Schweigen. Das ich nun eher weniger sozial war, würde mir dann wohl erst später bemerken, wenn mich jemand aus dieser Trance heraus holte.
So Plante ich jeden einzelnen meiner Schritte weiter in Gedanken durch und schien erstmal weiter in meiner eigenen Welt zu bleiben. Doch ich konnte aus dieser schnell wieder raus geholt werden, es brauchte nur ein paar Worte.

Normalerweise kannte ich es von mir selbst, dass ich des Öfteren in Gedanken verdank, doch dieses Mal war es nicht ich, sondern meine Begleitung. Da ich jedoch meist ziemlich unsicher war, was ich sagen sollte oder wie ich mich verhalten sollte dauerte es etwas, bis ich dann zu sprechen begann.
“Hey Evelyn, worüber machst du dr denn gerade solche Gedanken?”

Ich schreckte nun durch deine Worte aus meine Gedanken auf und schaute dich an. Kurz blieb ich still und schien meine Unhöflichkeit zu bemerken. "Tut mir leid... Es ist nur, dass ich schauen muss, wie ich meine nächsten Tage plane. Wir haben eine Wölfin die von dem Gift betroffen ist und eine weitere die bald eine Schwangerschaft durchgehen wird. Ich möchte nochmal mit ihnen reden und sicher stellen, dass alles bereit ist. Aber in unserem Aussehen als Menschen kennen wir uns nicht, also wird es recht schwierig eine der beiden zu finden." erklärte ich nun, warum ich so in Gedanken war.

Es hatte mich selbst eigentlich nicht wirklich gestört, da ich es von mir selbst auch gewohnt war. Als du die Schwangerschaft ansprachst musste ich kurz zögern, ehe ich selbst wieder zu sprechen begann. “Der Schlangenbiss kam plötzlich, zum Glück hat Heath schnell reagiert und dir Schlange wieder eingefangen. Bezüglich der Schwangerschaft waren einige sicher erleichtert selbst nicht gewählt worden zu sein”

"Ja. Aber ich bin trotzdem recht besorgt. Schwangerschaften sind nicht leicht. Und viele Rudelmitglieder sind als Mensch vielleicht noch ziemlich jung." sagte ich nun während ich weiter lief. "Ich hoffe Snow geht es gut." waren nun meine letzten Worte, unwissend, dass du diejenige warst, die ich suchte.